8. MAI

Heute vor 80 Jahren war es dann so weit. Das bisher schlimmste Regime der Geschichte, an dem wir Österreicher ebenso glorreichen Anteil hatten, wie unsere deutschen Nachbarn musste kapitulieren und ging dort hin, wo es hin gehört – auf den Müllhaufen der Geschichte. Mit unzähligen Toten und mit den beispiellosen Opfern seiner Gegner hat es einen bleibenden negativen Eindruck hinterlassen.

 

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GEDANKEN ZUM 8. MAI

Als politisch links sozialisierter und politischer Mensch ist der 8. Mai natürlich für mich von besonderer Bedeutung. Wie anders könnte es sein, ist es doch der Tag in dem das unmenschlichste System, das man sich vorstellen kann endlich, wenn auch mit viel Anstrengung unter Aufbringung tausender Menschenopfer und nur unter Anwendung von Gewalt niedergerungen werden konnte. Diese Bande von Verbrechern, Mördern und Sadisten, die es, nicht zuletzt unterstützt von einigen Geschäftsleuten, denen diese Idee gut in ihr Profitdenken passte, geschafft hatte ihren Wahnsinn als Weltanschauung oder System zu verkaufen, durfte nicht mehr regieren. Manche von denen bezahlten mit dem Leben. Und es boten sich viele Chancen, etwas neues Besseres zu bilden. Dieser Gedanke wurde natürlich schnell verspielt, der Westen dachte zu wenig sozial und solidarisch und die Sowjetunion, damals die Hoffnung vieler Fortschrittlicher Menschen – und zweifellos die Macht, die die größten Opfer aufbringen musste – hatte ihre eigene Diktatur, die zwar nicht auf Unmenschlichkeit aufbaute, aber dennoch grausam und unmenschlich geführt wurde. „GEDANKEN ZUM 8. MAI“ weiterlesen