Der 100. Geburtstag der Oktoberrevolution war natürlich ein Grund und zwar ein gewichtiger, dass der Klub Marxistischer Katzenfreunde wieder zusammentrat. Zum einen musste diese Feierlichkeit ja gebührend begangen werden, zum anderen sollte auch darüber debattiert werden, wie man die historische Rolle, die Lenins Katze bei dem Großereignis gespielt hatte, historisch genau einordnen sollte.
ZU LENINS 100.TODESTAG
Vor 100 Jahren starb Wladimir Iljitsch Uljanow, den man als Lenin gekannt hat. Dieser Mann begleitet mich jetzt ungefähr seit ich 16 bin. Er war für mich immer eine Vorbildfigur, aber auch ein Schreckgespenst. Viele seiner Ziele habe ich geteilt, seine Methoden dagegen schrecke mich ab und seine Theorien sind nur teilweise brauchbar. Marx war er eben keiner.
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ROTE SPIELER
Am Freitag den 25.10. um 19:30 kommen die „Roten Spieler“ ins Werkl am Goethehof
mit
Ben Turecek
Kira Koppandi
Stephan Weinberger
KLUB MARXISTISCHER KATZENFREUNDE 4
Der 1. Oktober war im Klub Marxistischer Katzenfreunde umstritten, die Perserkatzenfreunde, welche ja wie bekannt eher sozialdemokratisch orientiert waren, boykottierten ihn komplett, aber auch bei den sowjetfreundlichen Gruppen (zum Beispiel die Fans der Russisch Blau) wurde der Tag gemieden. Bei den Siamkatzenfreunden dagegen war er äußerst beliebt und stets ein Grund zum Feiern. Warum? Weil es sich um den Geburtstag der Volksrepublik China handelte. Sowjetkommunisten und Sozialdemokraten waren sich da erstaunlich einig, dass man diese maoistische Abweichung nicht unterstützen werde. Von den Maoisten wurden sie dafür stets als „Revisionisten“ bezeichnet.
KLUB MARXISTISCHER KATZENFREUNDE – TEIL 2
Es war wieder etwas Zeit vergangen, ehe es Genosse Pericek dann doch wagte seine Hundedame in den Klub Marxistischer Katzenfreunde mitzunehmen. Lala eine hübsche Labradordame war zwar etwas lebhaft, wie das im Charakter dieser Hunde liegt, aber grundsätzlich sehr gut erzogen, weshalb sie nach einigem Schnuppern sich brav niederlegte und die Sitzung ruhig abwartete. Der mitgebrachte Knochen tat vielleicht sein Übriges, dass sie sich lieber dem Fressen als den restlichen Eindrücken des Raumes widmete. Hier diskutierte man gerade den Tod des kürzlich verstorbenen Commandante Fidel.