Der 100. Geburtstag der Oktoberrevolution war natürlich ein Grund und zwar ein gewichtiger, dass der Klub Marxistischer Katzenfreunde wieder zusammentrat. Zum einen musste diese Feierlichkeit ja gebührend begangen werden, zum anderen sollte auch darüber debattiert werden, wie man die historische Rolle, die Lenins Katze bei dem Großereignis gespielt hatte, historisch genau einordnen sollte.
NATIONALRATSWAHLEN 2024
Es stehen wieder einmal Nationalratswahlen an und da kommen auf den mündigen Staatsbürger schwere Entscheidungen zu…. Gut wegen den beiden die das betrifft braucht man jetzt nicht extra was schreiben, aber es dürfen ja alle anderen auch wählen gehen, also hier eine kleine Erklärung zu den Parteien und ihren Spitzenkandidatinnen und Kandidaten.
DER 12. FEBRUAR 1934
Dieser Text entstand heute vor 10 Jahren, also anläßlich des 80. Jahrestages der Ereignisse um den 12. Februar. Er ist im Großen und Ganzen noch immer aktuell, ja hat sogar noch an Aktualität gewonnen, in Anbetracht eines Innenministers, der über die Rechtmäßigkeit des Rechtsstaates nachdenkt.
Ergänzend muss man erwähnen, dass Karl Nehammer sich mittlerweile von Dollfuß offen distanziert hat. Er ist der erste ÖVP-Chef, der das geschafft hat. „DER 12. FEBRUAR 1934“ weiterlesen
ZU LENINS 100.TODESTAG
Vor 100 Jahren starb Wladimir Iljitsch Uljanow, den man als Lenin gekannt hat. Dieser Mann begleitet mich jetzt ungefähr seit ich 16 bin. Er war für mich immer eine Vorbildfigur, aber auch ein Schreckgespenst. Viele seiner Ziele habe ich geteilt, seine Methoden dagegen schrecke mich ab und seine Theorien sind nur teilweise brauchbar. Marx war er eben keiner.
Vielleicht hier in 3 Teilen: „ZU LENINS 100.TODESTAG“ weiterlesen
KARL UND ROSA
Am 15.1.1919 wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg für ihr Engagement für einen humanistischen Sozialismus und für den Frieden mit Duldung der SPD von rechtsextremen Freikorps ermordet. Ihnen sei dieses Gedicht gewidmet. „KARL UND ROSA“ weiterlesen
Von Löwen und Wölfen
Ich spiele am Donnerstag 21.9. 2023 um 19;30 wieder einmal Von Löwen und Wölfen mein Soloprogramm im Theater am Alsergrund.
Im Gegensatz zu allgemeinen Behauptungen können Hunde und Katzen durchaus Freunde sein. Warum sind dann so wenig Menschen dazu in der Lage? Eine sehr ernste Frage, die leider nicht beantwortet wird, denn das Programm heißt ja „Von Löwen und Wölfen“ und nicht „Wie deppert sind Menschen?“
Im Mittelpunkt steht diesmal die Tierwelt, denn wenn eine Hündin namens Lena und ein Kater namens Franz Josef in das Haus eines Kabarettisten einziehen, dann geht es bald rund. Wie bringt man beide Tiere, ein Leben als Künstler und die allgemeine politische Lage unter einen Hut? Ein Programm voller Witz und Biss über Katzen, Hunde und Politiker – ja ich wollte auch unbeliebteren Viechern eine Chance geben.
Horrorfilm
Wenn man versehentlich den falschen Film erwischt.
KATER FRANZ JOSEPH
DIE ENTSTEHUNG DES KOMMUNISTISCHEN MANIFESTS
Anläßlich des Geburtstags von Karl Marx, hier ein kleiner dramatischer Text darüber, wie das damals war, als Marx und Engels das Manifest schrieben:
27. APRIL 1945
Es ist der 27.April 1945. In weiten Teilen Österreichs wird noch gekämpft, aber in Wien schweigen die Waffen bereits, denn die Rote Armee hat hier schon gewonnen. Die Nazis sind verschwunden, dafür ist Wien auf einmal gefüllt mit überzeugten Kommunisten. Mancher aus dessen Fenster bis vor kurzem noch die Hakenkreuzfahne hing, schmückt sich jetzt mit Hammer und Sichel. Und an diesem Tag schicken sich die drei Parteien SPÖ, KPÖ und ÖVP an die Unabhängigkeitserklärung zu unterzeichnen und die 2. Republik sowie eine provisorische Regierung zu bilden. Was mögen sich da verschiedene Menschen gedacht haben, die an diesem Tag durch Wien liefen? Gehen wir der Sache doch anhand einiger typischer Beispiele auf den Grund. „27. APRIL 1945“ weiterlesen