KLUB MARXISTISCHER KATZENFREUNDE – TEIL 3

Der 100. Geburtstag der Oktoberrevolution war natürlich ein Grund und zwar ein gewichtiger, dass der Klub Marxistischer Katzenfreunde wieder zusammentrat. Zum einen musste diese Feierlichkeit ja gebührend begangen werden, zum anderen sollte auch darüber debattiert werden, wie man die historische Rolle, die Lenins Katze bei dem Großereignis gespielt hatte, historisch genau einordnen sollte.

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ZU LENINS 100.TODESTAG

Vor 100 Jahren starb Wladimir Iljitsch Uljanow, den man als Lenin gekannt hat. Dieser Mann begleitet mich jetzt ungefähr seit ich 16 bin.  Er war für mich immer eine Vorbildfigur, aber auch ein Schreckgespenst. Viele seiner Ziele habe ich geteilt, seine Methoden dagegen schrecke mich ab und seine Theorien sind nur teilweise brauchbar. Marx war er eben keiner.

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KLUB MARXISTISCHER KATZENFREUNDE 4

Der 1. Oktober war im Klub Marxistischer Katzenfreunde umstritten, die Perserkatzenfreunde, welche ja wie bekannt eher sozialdemokratisch orientiert waren, boykottierten ihn komplett, aber auch bei den sowjetfreundlichen Gruppen (zum Beispiel die Fans der Russisch Blau) wurde der Tag gemieden. Bei den Siamkatzenfreunden dagegen war er äußerst beliebt und stets ein Grund zum Feiern. Warum? Weil es sich um den Geburtstag der Volksrepublik China handelte. Sowjetkommunisten und Sozialdemokraten waren sich da erstaunlich einig, dass man diese maoistische Abweichung nicht unterstützen werde. Von den Maoisten wurden sie dafür stets als „Revisionisten“ bezeichnet.

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